PROJECT: BOOK Startet nun offiziell!

Das erste und wichtigste Thema:

DIE STORY

Wie entsteht die Geschichte des zukünftigen Romas überhaupt? Gibt es einen Leitfaden oder Tipps und Tricks, die hundertprozentig helfen? Wohl eher nicht. Denn das Schreiben ist eine äußerst kreative Angelegenheit. Sicher, man kann später die Story ganz genau durchplanen, recherchieren und verändern, aber zuallererst braucht man eine "Eingebung". Sie kommt ganz plötzlich, sei es in Form eines Traumes (egal, ob in der Nacht oder als Tagtraum), beim schauen einer Serie oder eines Filmes oder beim hören eines verdammt guten Songs. Die Arten der Eingebung können variieren. Manche haben zuallererst einen Charackter im Kopf, um den sich dann langsam die Geschichte spinnt, andere haben die Idee eines bestimmten Gegenstandes, welcher eine zentrale Rolle übernehmen wird, und wieder andere sehen plötzlich eine bestimmte Szene vor ihrem geistigen Auge ablaufen und richten die Story danach. Oder aber, man hat einfach diesen unwidersetzbaren Drang etwas zu schreiben und die eigene Welt zu erschaffen.

Wenn man diese Eingebung hat, sowie den Entschluss sie zu Papier zu bringen, entwickelt man die restliche Story.

Viele Anfänger machen sich zu anfangs darüber keine großen Gedanken, sondern schreiben ohne große Planung drauf los. Ich jedoch rate davon aus eigener Erfahrung ab. Zu oft habe ich es auf diesem Weg es versucht und nie hat es funktioniert. Zu Beginn hat man noch keine Probleme, aber irgendwann - wenn man zum Beispiel aufhört für einige Zeit zu schreiben oder der Schreibdrang nicht mehr so groß ist oder man einfach keine Idee hat, wie es weitergehen könnte - gibt man auf. Unzählige Male hatte ich bereits zu schreiben angefangen, immer hatte ich tolle Ideen, aber weil ich mich nur an der Eingebung hielt verlor ich bald mein Durchhaltevermögen. Die Eingebung, das Gefühl der Euphorie, ist dann bereits wieder verflogen und in eine hintere Ecke meines Gedächtnisses gekrochen. Und dann passiert das Schreckliche: man verliert die Lust an der Idee selbst und dem schreiben.
Vieleicht würde ich heute gar nicht mehr schreiben (und dann wäre wohl auch nie dieser Blog entstanden), wenn ich nicht durch puren zufall gesehen hätte, wie die Profis es machen. Und mit Profis meine ich die ganz großen Schriftsteller mit internationalem Erfolg.
In diesem Falle war es Cornelia Funke. Zwar ist sie nicht meine Lieblingsautorin (das ist und bleibt J. K. Rowling), jedoch bin ich ein großer Fan von "Herr der Diebe" sowie der Tintenherz-Trilogie (Tintenherz, Tintenblut, Tintentod).
Durch Zufall blieb ich beim durchschalten der Fernsehkanäle bei einem Bericht über sie hängen. Man sah dort, dass sie quasi das Gartenhaus als ihr Büro benutzte, wo sie ihre Bücher schrieb (Und vielleicht noch schreibt. Wer weiß, vielleicht schreibt sie jetzt wieder in ihrem richtigen Haus?). Dort zeigte sie, wie ihre Geschichten unteranderem entstanden. Alle Ideen, sei es jetzt zur Handlung, den Orten oder den Charakteren, klebte sie mit Post it an eine Art kleine Tafel. In jenem Moment schenkte ich aber diesem Tatbestand noch keine besonders große Aufmerksamkeit. Am nächsten Tag hatte ich es fast schon wieder vergessen. Ich saß in meinem Zimmer und wollte schreiben, aber ich war einfach mit meiner bisherigen Story nicht zufrieden. Mir fehlte einfach der besondere Reiz, daran weiter zu arbeiten. Aber ich wollte doch unbedingt schreiben! Also warf ich sprichwörtlich das bisher Geschriebene in den Abfalleimer und zog ein neues Blatt vor mich (Ja, damals war noch alles handgeschrieben, nichts da mit Computer). Aber wieder wusste ich nicht genau was ich eigentlich schreiben wollte. Da erinnerte ich mich an den Bericht, welchen ich Tags zuvor gesehen hatte. Ich nahm all meine Post it's zusammen und setzte mich in die Mitte meines Zimmers auf den Boden. Zuerst schrieb ich drei Ideen, welche ich ziemlich ansprechend fand, auf ein Blatt Papier. Eigentlich waren es weniger Ideen, sondern mehr drei besondere Gegenstände. Magische Gegenstände. Denn es war klar, dass ich im Bereich Fantasy schreiben wollte. Jedenfalls schrieb ich erst Mal auf die Post it's die Einfälle, welche ich zu den Gegenständen hatte. Zwei Sätze zu jedem, worum es vielleicht gehen könnte. Dann schaute ich mir alles noch einmal genau an, überlegte kurz, hörte auf mein Bauchgefühl und entschied mich für eine von ihnen.

Ich nahm also die von mir gewählte Idee und dachte mir eine grobe Story dazu aus. Die Story schrieb ich in kurzen Worten und Aufzählungspunkten auf die Post it's und klebte sie zusammen. An den rand befestigte ich einzelne Post it's mit Infos zu Charakteren, Gegenständen, Orten und Lebewesen.
So erhielt ich die Grundstory. Ich konnte mich an ihr herabhangeln, Punkt für Punkt abhacken und hatte doch gleichzeitig die kreative Freiheit. Denn da ich die Story nur in groben Punkten gegliedert hatte, konnte ich die Lücken füllen mit was ich wollte, nur musste ich den nächsten Punkt erreichen.
Man kann in dieser Art sogar Kapitel für Kapitel planen.

Jedenfalls habe ich danach nie wieder neu beginnen müssen und die Geschichte hat nie ihren Reiz für mich verloren.

Geschenke!

Tjaja, die Ferien sind da. Und ich habe sie dringend nötig, dass könnt ihr mir glauben. Bisher hatte ich mich immer auf Mittwoch, meinen Geburtstag konzentriert, und gestern hatte ich dann gemerkt, wie einfach die Luft draußen war. Ich habe mich sprichwörtlich zur Schule gezwungen. Schuld daran war bestimmt auch, dass wir ziemlich viele, wichtige und vor allem schwere Klassenarbeiten kurz hintereinander geschrieben haben. Jetzt ruh ich mich erst mal aus. Aber zurück zum eigentlichen Thema!

Ich habe super geschenke bekommen! Eine wundervolle DVD - "Scoop" von Woody Allen mit dem fantastischen Hugh Jackman! Scarlett Johanson hat auch klasse gespielt. Ein toller und vor allem spannender Film mit dem Woody Allen typischen Humor. Ich kann ihn nur wärmstens weiter empfehlen. Dann bekam ich noch Blumen. Eigentlich kann ich damit nicht viel anfangen. Kurz ansehen, schön finden und das war es auch schon. Aber je älter man wird, desto öfters bekommt man - als Frau - Blumen geschenkt. Nun ja, ich kann's verschmerzen, waren es nämlich unglaublich schöne mit tollen Farben gewesen. Dann gab's natürlich noch etwas Geld und Süßkram (lecker!). Meine beste Freundin hat mich wirklich überrascht. Zum einen schenkte sie mir einen coolen Manga, zum anderen ein selbst gemaltes Bild, quasi anstatt einer Glückwunschkarte. Ich war und bin noch immer vollkommen gerührt. Bald hat sie jetzt auch wieder Geburtstag und ich möchte ihr ein nicht minder schönes Geschenk machen. Für Tipps bin ich immer offen ;)
Dann bekam ich noch ein Bamboo Tablet. Ich finde das toll, denn kolorieren war für mich schon immer das schwerste am zeichnen. Dazu kam noch, dass ich immer den Scanner meiner Mutter benutzen musste. Jetzt kann ich direkt am PC malen ohne das es "pixelig" aussieht. Jedoch habe ich nicht so ein Händchen für Computerkram, weshalb es entsprechend lange dauert, bis ich den Dreh raus habe. Jetzt zum Beispiel suche ich verzweifelt nach dem Tool "Ink", finde es aber nirgends, obwohl es bereits einmal kurz nach dem Instalieren erschien. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass das Tablet nicht immer auf den Stift reagiert und ich keine Ahnung habe wieso. Mit meinen Fingern funktioniert es nämlich.
Im Großen und Ganzen jedoch finde ich es echt praktisch und schick sieht es auch noch aus. Man kann zum Beispiel auch kurze Animationen zeichnen.
Ich denke, ich werde meine "Kunstwerke" hin und wieder auch posten (wenn ich mal was vernünftiges Zustande bringe).

Tja, das war es erst einmal von mir. Ich gehe jetzt weiter, an meinem Tablet üben. :)

Project: Book

Ist jedenfalls der englische Titel. Auch bekannt als:

Projekt: Roman

Hier werde ich über die Entstehung (m)eines Romanes schreiben. Tja, mehr gibt es vorerst nicht dazu zu sagen ;)

Free your mind

Unter diesem Titel werde ich besagte ernstere Themen posten. Ich schreibe über Vorurteile (und warum es dumm ist, welche zu haben), Mobbing (vielleicht ein paar Tipps wie man sich dagegen zur Wehr setzt), warum es vollkommen okay ist homosexuell zu sein (und jeder der etwas anderes sagt, gegen Liebe und für Hass und Krieg ist - wenn ich das anspreche, werdet ihr wissen, was ich damit meine) und noch viel mehr. Wer weiß? Vielleicht werde ich ja zu dem einen oder anderen Leser durchdringen? Zu hoffen wäre es jedenfalls.

Geburtstag!

Ganz recht, heute ist nicht nur die Geburt meines Blogs, ich selbst bin auch offiziel ein Jahr älter! Ein wundervoller Tag! Ich habe tolle Geschenke bekommen und überraschend viele Leute haben mir gratuliert. Vor drei Jahren wäre es nicht mal halb so viele gewesen. Damals wurde ich nämlich schrecklich gemobbt. Es ist fast schon ein Schock, wenn mir andere dann sagen, dass ich ihnen wichtig bin und sie es dann wirklich auch so meinen. Deswegen - genießt es, dass es Menschen gibt, die euch mögen und sich um euch kümmern, und wenn ihr das Gefühl habt, dass es solche nicht gibt, dann nicht verzagen! Der Tag wird kommen, da realisieren die Mitmenschen um euch herum, was für ein Schatz ihr eigentlich seid.

Hmm... klinkt das etwas übertrieben? Wenn ja, dann entschuldigt mich bitte, aber ich meine es trotzdem ernst! Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie hart das Leben manchmal sein kann (und wie fies die Leute um einen herum).

Auf der Erde, wo es bereits von Millionen von Blogs wimmelt, erblickt "Daphna's World" das Licht der Welt. Zwar noch unbekannt und schwach, doch bereit aus den Schatten hervor zu treten, in den Kampf zwischen Blog und Blog, mit nur dem einen Wunsch:

gelesen zu werden.

So oder so ähnlich jedenfalls beginne ich meinen ersten Post. Darf ich vorstellen?

Mein Blog

"Daphna's World"

Tja, vom Titel her kann man nicht genau erahnen, worum es hier gehen wird, also erlaubt es mir euch aufzuklären, werte Leser und Leserinnen. Es ist nämlich nicht irgendein Tagebuch, in das ich Tag für Tag schreibe, was denn so passiert ist. Nein, dazu ist mein Leben wie das von vielen nicht aufregend genug. Und - um ehrlich zu sein - steh ich etwas auf Privatsphäre ;)

Jedoch zurück zum Thema. Damit ihr wisst, über was ich in meinem Blog schreibe, müsst ihr erst einmal ein paar Kleinigkeiten über mich wissen:

Ich liebe Filme und Bücher über alles. Ich verschlinge ein Buch nach dem anderen und kann nicht anders als ins Kino zu gehen. Natürlich interessiere ich mich auch dementsprechend für Autoren und Schauspieler, jedoch weniger über deren tratschhaftes Leben, sondern mehr über ihr Talent. Dadurch kommen wir schon zu den nächsten Dingen über die ich schreiben werde. Nämlich mein Talent. Jedenfalls hoffe ich, auch nur ansatzweise so etwas wie Talent zu besitzen. Wobei ich auch der Meinung bin, dass jeder, der etwas gerne macht, darin auch Talent besitzt.

Und ich backe und schreibe gerne.

Jedes Mal wenn ich etwas backe, poste ich das Rezept, Tipps was man (besser gesagt: ich) vielleicht hätte besser machen können und lade noch ein paar Bilder hoch. Doch ich muss warnen, ich liebe Schokolade und dementsprechend sind die meisten meiner Kekse, Kuchen und Torten mit Schokolade ;)

Was das schreiben angeht, so habe ich doch eine - denke ich - gute Idee. Ich fange gerade damit an, ein vollständiges Buch zu schreiben. Bisher hatte ich mich mit Kurzgeschichten geübt, jetzt will ich einen echten Roman zustande bringen. Und hin und wieder poste ich dann, wie es vorangeht. Vielleicht hab ich 'ne mordsgute Idee und ich schreibe auf, wie ich darauf gekommen bin. Oder ich habe eine weitbekannte Schreibblockade und dann erzähle ich, was ich so dagegen versuche. "Projekt Roman" sozusagen. Was einmal daraus wird, vermag meine Wenigkeit nicht zu sagen, aber ich vermute, dass es doch ganz interessant ist zu hören (in unserem Fall jedoch eher lesen) was dem Autoren beim schreiben so durch den Kopf geht. Jedoch denke ich, dass ich hauptsächlich darüber schreiben werde. Zum Beispiel über Themen wie "Erstellung von Charakteren", "Arten von Bösewichten" u. ä..

Gut, und dann gibt es noch ein Thema, über das ich hin und wieder schreiben werde, wenn auch nicht so oft wie über die restlichen Themen. Und zwar Menschenrechte und Toleranz. Ich selbst verabscheue nämlich Rassismus jeder Art. Von den kleinen Vorurteilen bis hin zum Extremismus. Jedoch ist mir seit langem aufgefallen, dass bei diesen ernsten Themen es nur sehr wenige gibt, die genauso denken wie ich. Das macht mich ziemlich traurig - kein Witz - und ich werde den Blog nutzen, um euch zu erzählen wie ich die Welt sehe. So bin ich auch letztendlich auf den Namen meines Blogs gekommen - Daphna's World.